Tiefenwärme bei chronischen Krankheiten
Morbus Bechterew: Symptome, Ursache und Behandlung

Wer die Diagnose Morbus Bechterew erhält, schluckt erst Mal leer. Schliesslich sind die Behandlungsmethoden nicht wirklich vielversprechend und viele Patienten sind aufgrund ausbleibender Besserung überzeugt, mit den Schmerzen leben zu müssen. Oft greifen Morbus Bechterew Patienten zu Medikamenten, welche jedoch für die langfristige Schmerzlinderung nicht geeignet sind. Der einzige Hoffnungsschimmer: Nachhaltige Therapiemethoden, welche die andauernden und sehr ausgeprägten Schmerzen zumindest aushaltbar machen.
Was ist Morbus Bechterew?
Morbus Bechterew, auch bekannt als ankylosierende Spondylitis, ist eine chronische entzündliche Autoimmunerkrankung, die primär die Wirbelsäule betrifft. Diese Krankheit führt zu Entzündungen in den Gelenken und den Stellen, an denen Sehnen und Bänder an den Knochen ansetzen, besonders im Bereich der Wirbelsäule und des Beckens. Die fortschreitende Entzündung kann zu Versteifungen der betroffenen Gelenke führen, was die Beweglichkeit erheblich einschränken kann. Typische Symptome sind tief sitzende Rückenschmerzen, besonders in der Nacht und morgens, Steifigkeit der Wirbelsäule und eine eingeschränkte Beweglichkeit.
Wie wird die Autoimmunerkrankung diagnostiziert?
Die Diagnose von Morbus Bechterew erfolgt meist durch einen Rheumatologen, einen Facharzt für Autoimmun- und Gelenkerkrankungen. Die Diagnosestellung umfasst eine gründliche Anamnese, körperliche Untersuchungen sowie bildgebende Verfahren wie Röntgen, MRT oder CT-Scans, um entzündliche Veränderungen an den Gelenken zu erkennen. Frühzeitige Diagnose und Behandlung sind entscheidend, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
An welchen Anzeichen kann Morbus Bechterew erkannt werden?
Diese rheumatische Autoimmunerkrankung beginnt oft schleichend und ist durch chronische, tiefsitzende Rückenschmerzen und Steifheit im unteren Rücken- und Beckenbereich gekennzeichnet. Diese Beschwerden treten besonders nachts und in den frühen Morgenstunden auf und bessern sich durch Bewegung. Betroffene erleben häufig Morgensteifigkeit, die mindestens 30 Minuten anhält. Die ersten Symptome zeigen sich meist im jungen Erwachsenenalter zwischen 20 und 40 Jahren und können durch Entzündungen an den Sehnenansätzen, Schmerzen im Gesäss und den Hüften sowie allgemeine Müdigkeit begleitet werden. Da die Symptome unspezifisch und allmählich auftreten, wird die Erkrankung oft erst nach Jahren diagnostiziert.
Ist Morbus Bechterew heilbar und was ist nach der Diagnose wichtig?
Morbus Bechterew ist derzeit nicht heilbar, aber die Symptome können durch verschiedene Behandlungsansätze effektiv gemanagt und gelindert werden. Nach der Diagnose ist es entscheidend, einen umfassenden Behandlungsplan zu erstellen, um die Krankheit zu kontrollieren und die Lebensqualität zu verbessern.
Zwei nachhaltige Therapiemethoden für Morbus Bechterew-Patienten: Tiefenwärme und Bewegung
Je früher die Patienten die richtige Therapiemethode finden, umso beweglicher bleibt ihre Wirbelsäule. Wer sich dabei lediglich auf Medikamente verlässt, wird nicht nur schnell abhängig, sondern kann nebst der kurzfristigen Schmerzlinderung leider nicht viel bewirken. Besser konzentrieren sich Morbus Bechterew Patienten auf Therapiemethoden, die nachhaltig und effektiv wirken. Hoch im Kurs sind die therapeutische Tiefenwärme und die regelmässige Bewegung. Bei Calopad® erhalten Morbus Bechterew Patienten beide Therapieformen aus einer Hand.
Therapeutische Tiefenwärme bei Morbus Bechterew: Darum wirkt sie nachhaltig gegen chronische Schmerzen
Dass Wärme bei verschiedenen Arten von Schmerzen wohltuend ist, liegt daran, dass sich die Blutgefässe durch die Wärme ausweiten. Dadurch verbessert sich der Blutfluss zu den Schmerzregionen. Das Ergebnis: Die verkrampften Muskeln entspannen sich und gleichzeitig verbessern sich die Nährstoffversorgung und die Zellerneuerung. Aber Achtung: Nicht jedes Wärmetherapieprodukt kann diesen Vorgang auslösen. So wirken beispielsweise chemische Wärmepflaster nur oberflächlich und simulieren die Wärme durch die Reizung der Haut. Um die Wirbelsäule möglichst lange beweglich zu halten und die Schmerzen nachhaltig zu lindern, sollten Morbus Bechterew Patienten deshalb auf eine Therapieform setzen, die eine therapeutische Tiefenwärme von 42°C erzielt. Wer sich für das Tiefenwärmepflaster von Calopad® entscheidet, erhält die Tiefenwärme, die nachhaltige Schmerzlinderung und die individuelle Triggerpunkttherapie in einem Gerät vereint.
Morbus Bechterew Schüben vorbeugen – mit der Calopad® App
Das A und O für Morbus Bechterew Patienten ist die tägliche Bewegung und gezielte Übungen. Denn so halten Betroffene die Wirbelsäule beweglich, verlangsamen deren Versteifung, fördern die Brustkorbatmung und lindern dadurch die Schmerzen. Doch oftmals scheitert das tägliche Stretching bereits an der fehlenden Motivation und Zeit, welche die Patienten fürs Suchen und Ausführen von passenden Übungen aufwenden müssen.
Hier bietet die Calopad® App die perfekte Unterstützung. Sie kreiert basierend auf der individuellen Schmerzregion passende, videobasierte Übungen, sorgt mit Erinnerungen für die tägliche Motivation und hält den persönlichen Therapiefortschritt stetig fest.
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